Einer Veröffentlichung der Esports Integrity Commission (ESIC) zufolge haben sieben australische Counter Strike: Global Offensive Profis in der Mountain Dew League gegen ESIC’s Anti-Korruptions Kodex verstoßen, indem Sie auf eigene Turniere gewettet haben.
Nachdem bereits letztes Jahr Spieler, nach monatelangen Ermittlungen, wegen Spielmanipulation verhaftet wurden, hat nun die ESIC ebenfalls, abseits der juristischen Folgen, ihr Urteil gefällt und sieben Spieler für 12 Monate von der Teilnahme an jeglichen Profiturnieren ausgeschlossen. Diese Sperre gilt nicht nur für nationale Turniere sondern für alle professionellen Wettbewerbe weltweit.
ESIC issues 12 month bans to seven CS:GO players for betting related offences. ESIC has also referred the matter to law enforcement.
MDL match fixing investigations are still ongoing and further updates are pending the resolution of the complexities involved. (1/2) pic.twitter.com/JbFc0LodkE
— ESIC (@ESIC_Official) October 23, 2020
Gerade da in Australien Sportwetten so beliebt sind, nimmt man Verstöße gegen das Gesetz besonders ernst, das hätte auch den CS:GO Profis klar sein müssen. Diese wussten zwar, das es falsch ist ein Spiel absichtlich zu verlieren, dachten jedoch, das es kein Problem sein sollte auf den eigenen Sieg zu wetten und dann 100% zu geben um das Spiel auch wirklich zu gewinnen.